Metall 3D-Druck mit 1.2343 (H11)

für Formeinsätze und mehr – beste Performance durch die Kombination von konturnaher Temperierung und Warmarbeitsstahl

Ein Spritzgießwerkzeug mit konturnaher Temperierung aus dem 3D-Drucker ohne dabei auf den bewährten Werkzeugstahl 1.2343 (H11) zu verzichten? Bislang gab es kaum Dienstleister am Markt, die gedruckte Formeinsätze aus 1.2343 (H11) anbieten.

Getrieben von den hohen Ansprüche an Qualität und Wirtschaftlichkeit unserer Kunststoffbauteile und Spritzgießwerkzeuge, haben wir uns dafür entscheiden, in den Metall-3D-Druck einzusteigen.

Gedruckte Formeinsätze aus 1.2343

Als Entwickler und Hersteller hochkomplexer Kunststoff-Metall-Hybridbauteile verfügt /H&B/ Electronic über langjährige Erfahrung in der konstruktiven Auslegung von Spritzgießwerkzeugen mit konturnahen Temperierkanälen und deren Einsatz im Serienbetrieb. Der auf dem Markt verfügbare Werkstoff 1.2709 genügte den hohen Ansprüchen an Qualität und Wirtschaftlichkeit unserer Spritzgießwerkzeuge und letztendlich unserer Kunststoffbauteile jedoch nicht immer. /H&B/ setzt daher in der eigenen additiven Fertigung bewusst auf den bei vielen Werkzeug- und Formenbauern beliebten Warmarbeitsstahl 1.2343. Die Vorzüge dieses Werkstoffs: Verschleißfestigkeit, Wärmeleitfähigkeit, Warmhärte, Temperaturfestigkeit und Polierbarkeit.

 

Vorteile an Werkzeug- und Formenbauer weitergeben

Mit dem Entschluss, den 3D-Druck als Dienstleistung am Markt anzubieten, ermöglicht /H&B/ Werkzeug- und Formenbauern konturnahe Temperierungen mit einem vertrauten Werkstoff zu realisieren und von den Vorzügen dieses Stahls zu profitieren. Neben der Qualitätssteigerung der Kunststoffbauteile ist es vor allem die Reduzierung der Zykluszeit, die sich positiv auf Kosten und CO2 Bilanz auswirkt und dabei hilft, dem ambitionierten Formen- und Werkzeugbau im globalen Wettbewerb einen Vorteil zu verschaffen.

 

Spritzgiess-Prozess-Simulation als Dienstleistung

Als zusätzlichen Service bieten wir die Auslegung konturnaher Temperierkanäle, basierend auf fundiertem Wissen unserer Konstrukteure und langjähriger Erfahrung aus unserem Werkzeugbau und der hauseigenen Kunststofffertigung. In einem ganzheitlichen Ansatz bewerten wir mithilfe einer Spritzgießsimulation den Einfluss der Temperierung auf das komplette Spritzgießwerkzeug, das Temperiergerät und den Spritzgießprozess.